Loving Life
Mindfulness Empowerment®
Leistungssportsektor
Achtsamkeit, Bewusstseinsschulung & Potenzialentfaltung
Die stille Revolution im Leistungssport — Achtsamkeit wird im Leistungssport immer relevanter, weil die Praktiken die Regulierung des gegenwärtigen Moments lehren, der für die sportliche Leistung und den sportlichen Erfolg entscheidend ist.
Achtsamkeit – was ist das eigentlich?
Achtsamkeit ist kein Glaube oder eine Religion, keine besondere, zu erlernende Technik oder Theorie, und auch kein besonderer Zweig der Psychologie. Achtsamkeit ist eine natürliche, menschliche Ressource, auf die alle Menschen Zugriff haben. Achtsamkeit ist eine Qualität des menschlichen Bewusstseins, eine besondere Form von Aufmerksamkeit. Die Erforschung von Bewusstseins- und Wahrnehmungsprozessen rückt dabei in den Vordergrund und erzeugt eine bestimmte Haltung.
Die Haltungen der Achtsamkeit erlauben, die mentalen Ressourcen von innen heraus zu aktivieren, und damit einhergehend die Selbstwirksamkeit zu erhöhen. Dies fördert einen klaren Bewusstseinszustand, der es erlaubt, jede innere und äußere Erfahrung im gegenwärtigen Moment vorurteilsfrei zu registrieren und zuzulassen – ein Fließbewusstsein stellt sich ein. Im Vergleich zum alltäglichen Geist erlaubt die nachhaltige Kultivierung des achtsamen Geistes, die Energie im gegenwärtigen Moment zu zentrieren, und somit verborgenes bzw. nicht-genutztes Potenzial zu entfalten.
Eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Sportler einen Flow-Zustand erreicht, der ihm erlaubt sich im entscheidenden Moment des Wettbewerbs über seine Grenzen hinweg zu entfalten.
Achtsamkeitsinterventionen im Leistungssport
Spitzensportler stehen in ihrer Karriere in und neben der „Sportarena“ vor verschiedenen Herausforderungen. Sportpsychologen unterrichten Techniken, die Sportlern helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. In den letzten 30 Jahren stammen die verwendeten Techniken hauptsächlich aus dem Training psychologischer Fähigkeiten, das überwiegend von kognitiven Verhaltenstheorien beeinflusst wird. In jüngster Zeit hat das Interesse an achtsamkeitsbasierten Interventionen als additive Trainingskomponente in der Sportpsychologie zugenommen. Hier wird zwischen formellen und informellen Achtsamkeitsinterventionen unterschieden. Die formellen Achtsamkeitsübungen dienen dazu, die Aufmerksamkeit gezielt über einen festgelegten Zeitraum auf etwas zu fokussieren und so den Geist zu trainieren (z.B. durch Meditation, Bodyscan, bewusste Atemführung), wobei es bei der informellen Achtsamkeitspraxis darum geht eine allgemein achtsame und bewusste Lebensweise zu kultivieren.
Achtsamkeit wird im Leistungssport immer relevanter, weil die Praktiken die Regulierung des gegenwärtigen Moments lehren, die für die sportliche Leistung und den sportlichen Erfolg entscheidend ist. Das volle Potenzial im gegenwärtigen Moment zu entfalten ist ein „Key Success Factor“ für den Spitzensportler und kann zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil führen.
Bisheriges Gedankentraining konzentrierte sich darauf, negative Gedanken zu unterdrücken und zu stoppen. Es hat sich gezeigt, dass diese Taktik nicht so nachhaltig-effektiv ist wie Achtsamkeitsinterventionen. Dies liegt daran, dass Achtsamkeitsinterventionen den Sportler nicht dazu zwingen, weder negativ noch positiv zu denken, sondern ermöglichen, über den aktuellen „Seins-Zustand“ (körperlich, emotional oder mental) nicht zu urteilen bzw. diesen in bestimmte Bewertungsmuster einzuordnen. Dies wirkt sich positiv aus, da der Fokus nicht mehr auf der Vermeidung vom Negativen bzw. Anhaftung vom Positiven liegt. Ein Sportler kann dann lernen, im Leistungsmoment mit den negativen oder positiven Dingen umzugehen, sie zu akzeptieren bzw. nicht an ihnen anzuhaften. Der Sportler entwickelt eine neutrale Sicht auf die körperlichen Herausforderungen, Gedanken oder Gefühle, die mit dem Wettbewerb verbunden sind, und kann durch die Kultivierung eines neutralen Geistes eine erhöhte sportliche Leistung abrufen.
Eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis kann zudem die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Sportler einen Flow-Zustand erreicht, der ihm erlaubt sich im entscheidenden Moment des Wettbewerbs über seine Grenzen hinweg zu entfalten und im wahrsten Sinne des Wortes über die mentale Begrenzung seiner Selbst hinauszuwachsen.
Meine Kernkompetenz ist die Integration achtsamkeitsbasierter Interventionen als additives Element in bestehende Trainingskonzepte.
Durch meine ausgeprägte sensitive Fähigkeit und meiner Schlüsselkompetenz vernetzt zu Denken kann ich mich in kürzester Zeit in den Leistungssportler und sein Team „einstimmen“ und einen auf die Herausforderungen und Bedürfnisse maßgeschneiderten Trainingsplan entwickeln. Dabei sehe ich meinen entwickelten Ansatz Mindfulness Empowerment® als integralen Bestandteil in das bereits bestehende multimodale Trainingskonzept des Sportlers.
Die gezielte Kombination klassischer Achtsamkeitsinterventionen, dynamischer Körper- und Energieübungen, bewusster Atemführung, mentaler Ausrichtung, moderner Meditation und ausgleichender Entspannung in einer bestimmten Reihenfolge, hat eine nachhaltig-positive Wirkung auf die Optimierung der Leistungsfähigkeit des Sportlers.
Wissenschaftliche Studien (DE)
Die neuronale Basis von Meditation und Achtsamkeit
Achtsamkeit im Leistungssport
Wissenschaftliche Studien (EN)
How Does Mindfulnes Meditation Work
Mindfulness To Enhance Athletic Performance
The Effect of Mindfulness and Meditation in Sports Performance
A brief mindfulness and yoga intervention
Zusätzliche Informationen
Vita Stefan Sekulla
Aktuelle Preisliste
folgt
Handout Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung & Potenzialentfaltung – Der 10-Wochen-Intensivkurs
Angebote
(Präsenz- und Livestream Format)
- 4‑Wochen-Kurs Grundlagen der Achtsamkeit
- 6‑Wochen-Kurs Selbstmitgefühl
- 10-Wochen-Intensivkurs
- Einzelmentoring (alle Sportarten)
- Gruppenmentoring (sportartbezogen)
- Seminare & Workshops
- Interaktive Vorträge / Keynote Speech
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