Wissen­schaft­lich betrachtet, beein­flussen die Schwin­gungen und Frequenzen der Gongs die Gehirn­wellen, indem sie von einem Zustand höherer Akti­vität zu einem Zustand der Entspan­nung und schließ­lich in den Tief­schlaf führen. Dieser Über­gang unter­stützt die natür­liche Progres­sion durch die Schlaf­phasen, wobei insbe­son­dere die Qualität des Tief­schlafs und des REM-Schlafs verbes­sert wird. Diese Phasen sind für die körper­liche Erho­lung, emotio­nale Verar­bei­tung und Gedächt­nis­kon­so­li­die­rung essen­ziell. Die sanften Über­gänge zwischen den Schlaf­phasen, unter­stützt durch die harmo­ni­schen Klänge, können die Anzahl der Unter­bre­chungen im Schlaf­zy­klus redu­zieren und somit zu einem erhol­sa­meren Schlaf führen.

Spiri­tuell betrachtet, ermög­licht die reso­nante (mit Eigen­fre­quenz schwin­gende) Umge­bung einer Gong Sound Journey eine tiefere Verbin­dung mit dem inneren Selbst, was zu einer erhöhten Entspan­nung führen kann. Diese Entspan­nung kann physi­sche und emotio­nale Blockaden lösen, den ener­ge­ti­schen Fluss fördern und die Selbst­hei­lungs­kräfte des Körpers unter­stützen. Im Kontext der Schlaf­zy­klen kann eine tiefe Entspan­nung und ener­ge­ti­sche Ausrich­tung den alpha-medi­ta­tiven Über­gang in den Schlaf erleich­tern, die Qualität des Schlafes verbes­sern und das Erleben von lebhaften, heilenden Träumen während des REM-Schlafs (Heilung auf zellu­lärer Ebene) fördern.

Warum ist das so? “Die Hörnerven gehen direkt in das reti­ku­läre akti­vie­rende System (RAS) des Gehirns. Das RAS ist ein riesiges Netz­werk von Nerven, das die Koor­di­nie­rung von Sinnes­ein­drü­cken und Bewe­gungs­tönen ermög­licht. Das RAS weckt die Groß­hirn­rinde für einge­hende Infor­ma­tionen auf. Schall, der über diesen Weg über­tragen wird, ist in der Lage, das gesamte Gehirn zu akti­vieren. Ein inten­sives, sich wieder­ho­lendes “Bombar­de­ment” der Nerven in den Hörbahnen, das sich von dort in die Groß­hirn­rinde fort­setzt, kann das kogni­tive Bewusst­sein außer Kraft setzen. Sinnes­ein­drücke aus der “normalen Realität”, sogar Schmerz, können so heraus­ge­fil­tert werden. Unser Bewusst­sein ist dann frei, neue Bereiche der Wahr­neh­mung zu erfor­schen. (Jeanne Achtern­berg, Ph.D. in Allge­meiner Expe­ri­men­teller Psychologie).

Zusam­men­fas­send fördert das multi­di­men­sio­nale Erleben von Gong Sound Frequenzen eine gesunde Schlaf­struktur, eine Ausba­lan­cie­rung des vege­ta­tiven Nerven­sys­tems sowie eine Stimu­lie­rung & Balan­cie­rung der Neuro­trans­mitter (Sero­tonin, Dopamin, Norad­re­nalin), indem sie auf physio­lo­gi­scher Ebene die Schlaf­phasen unter­stützt und auf spiri­tu­eller Ebene zu einer tieferen inneren Harmonie beiträgt. Diese Kombi­na­tion hilft, die Zyklen des Schlafes zu opti­mieren, was zu einem erhol­sa­meren und quali­tativ „hoch­wer­ti­geren“ Schlaf führt.

Aber neben all den versuchten Erklä­rungen gibt es noch etwas viel Wesent­li­cheres: Wenn du den Gong mit authen­tisch und in tiefer Verbin­dung mit dir selbst spielst, in Ausrich­tung mit der univer­sellen Energie und in voller Akzep­tanz deines Mensch­seins, dann öffnet sich ein Raum, der mit Liebe gefüllt ist. Dein Herz öffnet sich. Es gibt eine tiefe Weis­heit, eine höhere Intel­li­genz, einen Raum unend­li­chen Poten­zials, der über­wäl­ti­gend und mit unserem Verstand nicht zu erfassen ist. Wir haben diese Öffnung der Herzen indi­vi­duell, aber auch kollektiv als Gruppe erlebt. Und das war sehr tief berüh­rend und magisch und geht über unsere Rollen hinaus, die wir im alltäg­li­chen Leben spielen.