Loving Life
Mindful­ness Empower­ment®

10-Wochen-Inten­si­v­­kurs

Grup­pen­men­to­ring mit Stefan

Acht­sam­keit ist eine natür­liche, mensch­liche Ressource, auf die alle Menschen Zugriff haben.

Stefan Sekulla

Was bedeutet Acht­sam­keit für Dich?

Acht­sam­keit ist eine natür­liche, mensch­liche Ressource, auf die alle Menschen Zugriff haben. Acht­sam­keit ist eine Qualität des mensch­li­chen Bewusst­seins, eine beson­dere Form von Aufmerksamkeit.

Acht­sam­keit bedeutet für mich meine Aufmerk­sam­keit vom Tun-Modus in den Seins-Modus zu lenken. Die Erfor­schung von Bewusst­seins- und Wahr­neh­mungs­pro­zessen rückt dabei in den Vorder­grund und erzeugen bei mir eine bestimmte Haltung.

Erfah­rungen und Reak­tionen auf Erfah­rungen werden zuge­lassen, achtsam wahr­ge­nommen und in ihrem So-Sein akzep­tiert. Ohne damit etwas zu tun. Der Geist im Zustand der Acht­sam­keit ist offen und neugierig als würde man Erfah­rungen zum ersten Mal machen und nicht in gewohnte und bereits bestehende Konzepte einordnen. Bei der Kulti­vie­rung einer akzep­tie­renden, offenen und neugie­rigen Haltung inner­halb der Acht­sam­keit spricht man auch vom soge­nannten Anfän­ger­geist. Spie­lende Klein­kinder sind ein gutes Beispiel dafür.

Der Anfän­ger­geist fördert einen klaren Bewusst­seins­zu­stand, der es mir erlaubt, jede innere und äußere Erfah­rung im gegen­wär­tigen Moment vorur­teils­frei zu regis­trieren und zuzu­lassen. Dabei konzen­triere ich mich auf viele Aspekte der unmit­tel­baren Erfah­rung, einschließ­lich Gefühle, mentaler Bilder, äußerer Geräu­sche oder körper­li­cher Empfindungen.

Das steht im Gegen­satz zu meinen alltäg­li­chen Erfah­rungen, in denen ich immer wieder fest­stelle, dass mein Verstand von einem Gedanken zum nächsten rast, und dass vieles von dem was ich tue im Auto­pilot-Modus geschieht.

Der acht­same Anfän­ger­geist fördert einen klaren Bewusst­seins­zu­stand, der es mir erlaubt, jede innere und äußere Erfah­rung im gegen­wär­tigen Moment vorur­teils­frei zu regis­trieren und zuzulassen.

Stefan Sekulla

Wie bist Du zu Deinem ersten Acht­sam­keits­kurs gekommen?

Noch vor einigen Jahren fühlte ich mich selbst im Stress­hams­terrad gefangen. Im Alltags­be­wusst­sein war ich oft mit meinen Gedanken und Emotionen iden­ti­fi­ziert, in der Regel ohne es zu merken. Die Iden­ti­fi­ka­tion mit dem Gedanken oder dem Gefühl führte dazu, dass ich dachte, dass die Welt, die ich durch diese Gedanken und Gefühle wahr­nehme, auch genauso ist.

Als ich vor einigen Jahren begann, mich mit dem Thema Acht­sam­keit tiefer­ge­hend zu beschäf­tigen, wurde mir schnell klar, dass Gefühle und Gedanken durch meine ganz persön­li­chen Wahr­neh­mungen geprägt werden, welche häufig nicht objektiv sind.

Ich kann mich noch sehr gut an den wegwei­senden Moment erin­nern, als mir klar wurde, dass ich mein Selbst- und Welt­bild zu großen Teilen durch die Rich­tung meiner Aufmerk­sam­keit und die Art meiner Wahr­neh­mung konstru­ierte. Und das spezi­fi­sche Bewer­tungs­muster und Glau­bens­sätze auto­ma­tisch abliefen und meine Reak­tion auf eine Situa­tion oder Reiz bestimmten. Ein Gefühl der Erleich­te­rung und Befreiung trat damals ein und eine Neugierde heraus­zu­finden, wer ich denn – hinter der von meiner Konsti­tu­tion und Biografie geprägten Iden­tität – wirk­lich bin.

Von da an begann ich meine Selbst­er­for­schungs­reise und ich erkun­digte mich als erstes – wie Du jetzt viel­leicht auch – wer mich bei meinem Vorhaben mit seinen Erfah­rungen unter­stützen kann. Ich begann eben­falls mit einem Acht­sam­keits­kurs, bevor ich mich inten­siver mit Medi­ta­tion und Bewusst­seins­schu­lung beschäf­tigte und schließ­lich darin meine Beru­fung fand.

Ich begann eben­falls mit einem Acht­sam­keits­kurs, bevor ich mich inten­siver mit Medi­ta­tion und Bewusst­seins­schu­lung beschäf­tigte und schließ­lich darin meine Beru­fung fand.

Stefan Sekulla

Was bedeutet Dir Deine tägliche Achtsamkeitspraxis?

Für mich ist die persön­liche Praxis meiner Acht­sam­keit der tägliche Feld­test für den Alltag. In meiner tägli­chen Acht­sam­keits­praxis lerne ich immer wieder aufs Neue meine Wider­stands­kraft durch die bewusste Unter­bre­chung des Bewer­tungs- bzw. Stress­kreis­laufs zu stärken und die Fähig­keit zu entwi­ckeln, unbe­wusste und auto­ma­ti­sche Reak­ti­ons­weisen und spezi­fi­sche Bewer­tungs- und Stress­muster zu erkennen. Im Buddhismus nennt man diese auto­ma­ti­schen Abläufe „Gewohn­heits­en­er­gien“, in der Neuro­wis­sen­schaft werden sie bild­lich als „Auto­bahnen im Gehirn“ bezeichnet.

Dies hat mir lang­fristig die Möglich­keit gegeben stress­in­du­zie­rende Situa­tionen als solche zu erkennen, Raum zu schaffen und durch ein erhöhtes Bewusst­sein für körper­liche und geis­tige Vorgänge mein Verhalten darauf zu regu­lieren und zu ändern. Was mache ich da konkret?

Ich kann z.B. sagen diese Erfah­rung oder Wahr­neh­mung ist positiv, negativ oder neutral. Oder: Dies ist ein Gefühl. Dies ist ein Gedanke. Dies ist ein gewohntes Denk­muster von mir. Die Form der Etiket­tie­rung hilft uns zum einen dabei, die Wahr­neh­mung bewusster zu machen und sie hilft uns auch dabei, die Erfah­rung wieder loszu­lassen um im nächsten Moment eine neue Erfah­rung zu machen. So bleiben wir im sognannten „Fließ­be­wusst­sein“.

Heute fühle ich mich nicht mehr „fremd­ge­steuert“, bin mir meiner Glau­bens­sätze und stress­ver­schär­fenden Gedanken bewusst geworden und habe gelernt diese zu entschärfen bzw. mich aus diesen zu befreien.

Durch die Erkenntnis der Bewusst­seins­vor­gänge begreife ich immer mehr, dass unsere Gedanken und Gefühle relativ sind. Insbe­son­dere wurde mir klar, wie leid­voll die Iden­ti­fi­ka­tion mit bestimmten Gefühlen und Gedanken sein kann und wie viel Übung es braucht um sich aus diesen zu lösen. Du kommst vom Kopf in das Fühlen. Mitge­fühl mit sich selbst und für andere, die eben­falls in teil­weise sehr leid­vollen Gewohn­heits­en­er­gien gefangen sind, stellt sich ein.

Es entsteht Verbin­dung – eine warm­her­zige Verbin­dung zu mir und zu anderen Menschen. Ich spüre Liebe und Mitge­fühl zu meinen Mitmen­schen, genauso wie Dank­bar­keit und Demut für jeden Tag, den ich nun aus der Entfal­tung heraus leben darf.

Durch die Erkenntnis der Bewusst­seins­vor­gänge begreife ich immer mehr, dass unsere Gedanken und Gefühle relativ sind.

Stefan Sekulla

Was meinst Du mit „aus der Entfal­tung“ heraus leben?

Die Haltungen der Acht­sam­keit erlauben Dir, Deine mentalen Ressourcen von innen heraus zu akti­vieren, und damit einher­ge­hend Dein Selbst­be­wusst­sein, Deine Selbst­wirk­sam­keit und Dein Selbst­wert­ge­fühl zu erhöhen. Im Vergleich zum alltäg­li­chen Geist erlaubt Dir die Erfor­schung des acht­samen Geistes, Deine Energie im gegen­wär­tigen Moment zu zentrieren und somit Dein volles Poten­zial zu entfalten. Lebendig sein. Frei sein. Glück­lich sein. Im Hier und Jetzt.

Stell Dir einmal vor, wenn Du im jetzigen Moment voll anwe­send bist und es Dir gelingt kurz alle Gedanken an die Zukunft und Vergan­gen­heit loszu­lassen und Deinen Körper und Deinen Atem fühlst: Was hält Dich in dem Moment davon ab glück­lich zu sein?

Viel­leicht kannst Du Dich noch an Szenen aus Deiner Kind­heit erin­nern (oder Du beob­ach­test es an Deinen eigenen Kindern oder Enkeln) – als Du einfach gespielt hast, als Du Dich ganz aus dem gegen­wär­tigen Moment heraus entfaltet hast. All Deine Energie mani­fes­tierte sich in diesem einzigen Augen­blick. Du muss­test nichts tun. Du warst im Seins-Modus – es war leicht und Du hast aus Deinem wahren Poten­zial geschöpft. Dein Verstand und Dein Herz waren im Einklang.

Heute ist mir bewusst, dass ich in der Entwick­lung vom Kind zum Jugend­li­chen und zum (jungen) Erwach­senen, den Kontakt zu meinem Anfän­ger­geist, den Kontakt zu meinem wahren Poten­zial verloren hatte. Ich hatte vergessen, dass der Zugang jedoch immer offen war. Er war nur verborgen unter den vielen Schichten an Kondi­tio­nie­rung, die über die Jahre meine Wahr­neh­mung von mir selbst und der Welt gefil­tert und geformt haben. Das, was mich in Wahr­heit ausmacht war immer da, ist immer da und wird immer da sein.

Stell Dir einmal vor, wenn Du im jetzigen Moment voll anwe­send bist und es Dir gelingt kurz alle Gedanken an die Zukunft und Vergan­gen­heit loszu­lassen und Deinen Körper und Deinen Atem fühlst: Was hält Dich in dem Moment davon ab glück­lich zu sein?

Stefan Sekulla

Wie würdest Du Deine Rolle inner­halb des Inten­siv­kurses beschreiben?

Mit meiner persön­li­chen Erfah­rung möchte ich ein Wegweiser sein und als Kompass bei der eigenen Selbst­er­for­schung dienen. Meine Teil­nehmer darin schulen, früh­zeitig zu erkennen, wenn wir Gefahr laufen nach alten Mustern zu reagieren. Diese früh­zei­tige Erkenntnis führt zu mehr innerer Ruhe, Gelas­sen­heit und einer klareren Sicht auf die Dinge. Es eröffnen sich uns ganz neue, unver­brauchte und frische Möglich­keiten, und die Entschei­dungs­frei­heit anders zu reagieren sowie neue Bezie­hungs- und Lebens­wege einzuschlagen.

Darüber hinaus möchte ich meinen Teil­neh­mern ein wahrer Freund sein, der sie mit Liebe, Mitge­fühl und Authen­ti­zität auf dem Weg in ihre Herz­kraft begleitet und sie mit ihrer Herz­in­tel­li­genz und Intui­tion verbindet, dem größten Poten­zial, das wir in uns tragen.

Dein Verstand und Dein Bauch­ge­fühl sagen Dir, dass Du Dich noch heute auf das Aben­teuer Deiner Selbst­er­for­schung einlassen sollst? Dann möchte ich Dich gerne kennenlernen.

Mindful­ness Empowerment®

10-Wochen-Inten­siv­kurs

Was dich erwartet:

  • Ein indi­vi­duell geführtes Vorgespräch
  • Zehn wöchent­liche Kurs­ein­heiten zu je 2,5 Stunden
  • Aufgaben für das wöchent­liche Achtsamkeitstraining
  • Audio­/­Video-Tracks für zu Hause
  • Wöchent­liche Teilnehmerskripte
  • Teil­nah­me­be­schei­ni­gung
  • Einzel­men­to­ring zum redu­zierten Preis

Preis: 379.- Euro pro Person

Die hier darge­stellten Preise sind Netto­preise zzgl. gesetz­li­cher MwSt. 

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